Schock für Vater

OÖ: Bub (8) bei Radlausflug plötzlich verschwunden

Österreich
14.04.2014 09:01
Happy End nach einem Horrorerlebnis für einen Vater aus St. Pantaleon in Oberösterreich: Der 64-Jährige hatte mit seinem achtjährigen Sohn einen Radausflug unternommen. Als der Papa eine Panne hatte, radelte der Kleine alleine weiter - und verschwand spurlos. Erst kurz bevor eine groß angelegte Suchaktion starten sollte, wurde der Bub gefunden.

Einen Ausflug mit dem Rad unternahmen der 64-jährige Busfahrer Dusan J. und sein achtjähriger Bub Sladjan am Samstagnachmittag. Sie waren auf dem Salzachuferweg unterwegs, von dort ging's dann weiter über eine unbefestigte Forststraße zur Hadermarkter Landesstraße.

Doch nach etwa 20 Kilometern passierte dem Vater ein Missgeschick: Er hatte eine Panne - bei seinem Rad war die Kette herausgesprungen - und musste stehenbleiben, um seinen Drahtesel wieder flott zu kriegen. Doch während er mit der Reparatur beschäftigt war, fuhr sein Kleiner schnurstracks alleine weiter.

Bub radelte fünf Kilometer weit
"Ich hab' ihn dann überall gesucht", erzählt der Vater. Als er den Buben nicht fand, alarmierte er um 19.30 Uhr die Polizei. Vom Einsatzstützpunkt aus wurde eine große Suchaktion mit drei Feuerwehren, der Rettungshundebrigade sowie fünf Polizeistreifen - auch aus Bayern - organisiert. Doch bevor die insgesamt 80 Helfer ausrückten, meldete sich ein Feuerwehrmann: "Ich habe vor einer Stunde einen Buben, auf den die Beschreibung passt, in St. Radegund gesehen."

Eine Polizei-Sektorstreife sowie Angehörige fanden dann gleichzeitig den Ausreißer. Der Knirps war mit seinem Rad etwa fünf Kilometer in Richtung Deutschland gefahren, dann drehte er aber um und fuhr über Feldwege bis nach St. Radegund - wo ihn sein verzweifelter Vater überglücklich wieder in seine Arme schließen konnte.

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