Hoher Fahndungsdruck

Nach Sexattacke in Wien: Verdächtiger stellte sich

Österreich
25.08.2015 15:14
Ein der versuchten Vergewaltigung verdächtiger Mann hat sich am Montag der Polizei gestellt. Er soll in der Nacht auf den 6. August in Wien-Meidling versucht haben, eine 31-Jährige zu missbrauchen. Der Täter zerrte die Frau in den Innenhof eines Wohnhauses. Durch Schreie des Opfers wurden Bewohner auf die Situation aufmerksam und der Mann flüchtete.

Der Verdächtige wurde von Überwachungskameras gefilmt, die Ermittler schickten in der Vorwoche Fahndungsfotos aus. Wohl wegen des großen Fahndungsdrucks stellte sich der 33-jährige Verdächtige in Begleitung seines Anwalts. Zu dem Vorfall äußerte er sich laut Polizeisprecher Roman Hahslinger bisher aber nicht.

Die Frau wurde am 6. August kurz nach Mitternacht nach dem Aussteigen aus der U-Bahn verfolgt. Der Mann versuchte laut Polizei, die 31-Jährige in ein Gespräch zu verwickeln, indem er behauptete, sie habe ihm etwas gestohlen. Daraufhin zog er die Frau in die Wohnhausanlage in der Meidlinger Hauptstraße und versuchte, sie zwischen Müllcontainern zu Boden zu drücken und ihr unter den Rock zu greifen. Wegen der lauten Schreie der 31-Jährigen lief der Verdächtige davon.

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