Im Verhör habe der Pensionist laut Polizei angegeben, schon Tage vor der Tat mit dem Gedanken gespielt zu haben, seine Frau zu töten. In der Nacht auf Mittwoch wollte der Klagenfurter seinen Plan offenbar in die Tat umsetzen.
Der Auslöser für die blutige Attacke ist noch nicht bekannt. Der 92-Jährige habe die Tat zwar nicht bestritten, könne sich daran aber nicht erinnern, heißt es. Das Opfer liegt nach einer Notoperation auf der Intensivstation und konnte bisher nicht befragt werden.
"Haben die Tatwerkzeuge sichergestellt"
Bei der Polizei geht man davon aus, dass der 92-Jährige mit einem Kochtopf, vermutlich auch mit einem Messer, die Frau attackiert hat. "Wir haben die Tatwerkzeuge sichergestellt", erklärt Staatsanwaltschaftssprecher Markus Kitz.
Wie es heißt, soll der 92-Jährige zur Tatzeit unter Wahnvorstellungen gelitten haben. "Der Mann dürfte zum Zeitpunkt der Tat nicht zurechnungsfähig gewesen sein", so Kitz. Er wurde in die Psychiatrie überstellt. Die Justiz wird einen Antrag auf Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher stellen.
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