"Weitere Informationsmaßnahmen sollen ergriffen werden, um detailliert über den Bauablauf während der Neugestaltung während des zweiten Abschnitts ab Frühjahr 2015 zu informieren und so die Beeinträchtigungen für Bewohner und Handelstreibende so gering wie möglich halten zu können", steht in einer Aussendung über Maria Vassilakous Lieblingsstraße.
Gesamterhöhung von 900.000 Euro nötig
Ein Schnäppchen ist die Infokampagne freilich nicht. Die doppelte Erhöhung kommt im nächsten Ausschuss für Verkehr zur Abstimmung - und liegt der "Krone" jetzt schon vor. Die Forderung an das Steuerzahler-Christkind sieht so aus: Für die Kampagne werden 2014 noch 300.000 Euro und 2015 schließlich 600.000 Euro benötigt. Macht eine Gesamterhöhung von 900.000 Euro.
Wiens ÖVP-Landesparteiobmann Manfred Juraczka findet dafür keine lobenden Worte: "Zusammen mit den Baukosten von rund 26 Millionen und der Krisen-PR-Firma, die bei dieser Rechnung noch nicht dabei ist, verschlingt eine Straße insgesamt fast 30 Millionen Euro." Auch die Frage rund um die versprochenen Querungen ist für Juraczka noch lange nicht geklärt.
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