Feuer gefangen

Kleinflugzeug in Kärnten abgestürzt – Cousins tot

Österreich
08.11.2015 14:06
Tragisches Unglück am Sonntag in der Kärntner Gemeinde St. Andrä im Lavanttal im Bezirk Wolfsberg: Ein Kleinflugzeug stürzte gegen Mittag nach einem Manöver ab und zerschellte auf einem Feld, der Flieger ging unmittelbar nach dem Aufprall am Boden in Flammen auf. Für die beiden Insassen - sie waren Cousins - kam jede Hilfe zu spät.

Die beiden Männer - der 53-jährige Pilot und sein 58 Jahre alter Cousin - waren gegen 11 Uhr vom Flugplatz in St. Marein gestartet und machten mit dem Ultraleichtflugzeug - eine einmotorigen Maschine mit 100 PS und weniger als 100 Kilo Gewicht - einen Rundflug. Laut Augenzeugen flogen die beiden auch Manöver, als der Flieger gegen 11.30 Uhr plötzlich abstürzte und im Gebiet zwischen den beiden Ortschaften Maria Rojach und Paierdorf in ein Feld krachte.

Unmittelbar danach fing das Flugzeug Feuer. Feuerwehrleute mussten erst die Flammen bekämpfen, ehe der Notarzt zu den beiden Insassen vordringen konnte. Er konnte jedoch nur noch deren Tod feststellen.

Der 53-Jährige lebte bereits seit längerer Zeit in Deutschland und dürfte das Fluggerät wohl von dort mitgebracht - laut Polizei hatte dieses nämlich ein deutsches Kennzeichen. "Bis wir die Absturzursache geklärt haben, wird es noch ein bisschen dauern", sagte Bezirkspolizeikommandant Peter Hauser am frühen Sonntagnachmittag. Das Flugwetter sei jedenfalls optimal gewesen: Es herrschte klare Sicht, Sonnenschein und Windstille.

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