Im Februar 2013 war die Welt für Frau Hager noch in Ordnung, bis sie langsam zerbröckelte. "Alles fing mit Stromausfällen und einer kaputten Therme an", erklärt die 21-Jährige. Und schon da wurde die junge Mutter von der Hausverwaltung und dem Besitzer im Stich gelassen. "Ich wollte ihnen verdeutlichen, dass ich Wasser aufkochen musste, um meine Tochter zu baden", erzählt sie.
Drei Monate lang lebte sie ohne Warmwasser, schließlich flatterte auch noch eine horrende Wien-Energie-Rechnung ins Haus. Erst nach einer wahren Odyssee erhielt sie finanzielle Hilfe.
Doch dann gab es erneut Probleme mit der Therme: "Zum Schluss hatten wir nur noch drei Grad daheim", schildert die junge Frau. "Mit einem Föhn haben meine Tochter und ich unter der Decke eingeheizt." Jetzt zog sie zu ihrer Mutter - und geht vor Gericht. Bald wird verhandelt.
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