Das Quartett hatte im Flussbett des Tagliamento, der im Sommer normalerweise relativ wenig Wasser führt, ein Zelt aufgeschlagen. Die Auswirkungen starker Regenfälle hatten sie dabei aber offenbar nicht bedacht. Als die Wassermassen das Flussbett zu füllen begannen, konnten sie weder vor noch zurück.
Einer der vier Eingeschlossenen bat telefonisch bei der Grazer Polizei um Hilfe. Diese wiederum wandte sich an das Polizeikooperationszentrum bei Arnoldstein. Ein Beamter nahm daraufhin telefonisch Kontakt mit einem der vier Grazer auf. Als der genaue Ort, wo das Zelt stand, eruiert war, wurden die italienischen Behörden verständigt.
Ein Hubschrauber der italienischen Feuerwehr rückte aus und fand die vier Eingeschlossenen gegen 22.30 Uhr. Der Pilot nahm das Quartett an Bord und setzte die Grazer unverletzt auf einer nahen Brücke ab.
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