Laut Angaben des Bezirksfeuerwehrkommandos Wiener Neustadt war die 31-Jährige in den Nachtstunden gemeinsam mit einem 25 Jahre alten Mann in Richtung Graz unterwegs - welcher der beiden Fahrzeuginsassen den Kleinbus gelenkt hatte, ist laut Polizei nicht geklärt.
Nachkommender Autofahrer konnte nicht mehr ausweichen
Fest steht, dass es gegen 0.40 Uhr bei Wiener Neustadt aus noch ungeklärter Ursache zu einem Auffahrunfall kam, wobei der Kleinbus in das Heck eines vor ihm fahrenden Sattelzugs krachte. Die Frau und ihr Beifahrer dürften den Vorfall offenbar unverletzt überstanden haben, denn kurz nach dem Unfall stiegen die beiden aus dem Fahrzeug, um sich ein Bild von den Schäden zu machen.
Just in diesem Moment geschah das Unglück: Ein nachkommender 41 Jahre alter Autofahrer dürfte die Frau sowie den verunfallten Wagen zu spät gesehen haben, konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und krachte mit seinem blauen VW in das Heck des Kleinbusses. Dabei wurde auch die 31-Jährige vom Wagen erfasst und auf die Fahrbahn geschleudert. Die Wucht des Anpralls war dabei so enorm, dass sich der VW überschlug und in der Folge gegen einen weiteren Wagen – ein schwarzer Audi – krachte. Der 41-Jährige wurde dabei im Wrack eingeklemmt.
Unfallstelle glich "einem Schlachtfeld"
Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, bot sich ihnen ein schreckliches Bild: Die Unfallstelle glich laut Feuerwehr "einem Schlachtfeld". "Alle drei Fahrspuren waren auf einer Länge von rund 100 Metern mit Fahrzeugteilen übersät", hieß es. Für die 31-Jährige gab es keine Rettung mehr, sie dürfte unmittelbar nach dem Crash ihren Verletzungen erlegen sein. Der Lenker des VW wurde schwer verletzt, zwei weitere Unfallbeteiligte kamen mit leichteren Blessuren davon.
Die A2 wurde in Richtung Graz vorübergehend gesperrt, der Verkehr über Wiener Neustadt West umgeleitet.
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