Die Feuerwehr war bereits gegen 21.45 Uhr wegen eines sogenannten TUS-Alarms - eine automatische Alarmmeldung - zur Firma gerufen worden. Rund 20 Minuten später, noch während die Helfer das Areal überprüften, hörten sie dann eine Detonation. Die betroffene Halle wurde dabei massiv in Mitleidenschaft gezogen und stürzte teilweise ein. Verletzt wurde niemand. Die Ursache der Explosion ist bislang nicht bekannt.
Durch den Wind angefacht, gab es in der Folge eine Durchzündung des zuvor leichten Feuerscheins, berichtete die FF Stockerau. Die Helfer gingen mit Atemschutz vor und setzten auch zwei Wasserwerfer ein. Weil Einsturzgefahr bestand, war ein Löschangriff zunächst nur von außen möglich. Bis in die Morgenstunden kämpften die Feuerwehrleute gegen die Flammen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.