Beim Eintreffen der Einsatzkräfte gegen 20.30 Uhr stand der zwölf Meter hohe und acht Meter breite Strohturm, bestehend aus rund 350 Ballen sowie zehn frisch gepressten Rundballen bereits in Vollbrand. Mit zehn Löschfahrzeugen versuchte die Feuerwehr, das Feuer unter Kontrolle zu bringen und die Flammen zu löschen. Die Arbeiten werden jedoch voraussichtlich noch einige Zeit andauern.
Verletzt wurde auch bei diesem Brand glücklicherweise niemand. Der entstandene Schaden allerdings wird nach Angaben der Polizei auf etwa 15.000 Euro geschätzt. Die Exekutive geht auch in diesem Fall von Brandstiftung aus.
Bereits am 16. September war - wie berichtet - im selben Bereich neben der Südautobahn ein Strohturm in Flammen aufgegangen, nur fünf Tage später standen auch in Weigelsdorf 650 Strohballen in Vollbrand. Wenige Tage darauf wurde schließlich auch noch neben der B19 bei Langenrohr zweimal Feuer gelegt und in Asparn ein zur Dekoration aufgestelltes Boot abgefackelt (siehe Infobox).
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