Unglück beim Spielen

Fast stranguliert: Polizisten retten Bub das Leben

Österreich
27.08.2014 12:05
Das Leben eines Zehnjährigen, der sich beim Spielen beinahe stranguliert hat, haben zwei Polizisten in Vorarlberg gerettet. Der Bub hatte sich in einer Seilhutsche in Altach verheddert und musste reanimiert werden. Nach rund drei Wochen konnte er am Montag aus dem Krankenhaus entlassen werden und feierte am Mittwoch seinen Geburtstag.

Am 3. August spielte der Zehnjährige am Ufer des Gilbaches. An einem Baum hatten Kinder ein etwa sechs Millimeter starkes Nylonseil befestigt und mit einer Schlinge versehen, um sich daran über den Bach schwingen zu können. Diesmal dürfte der Bub aber ausgerutscht sein, als er gerade das Seil hielt. Er geriet mit dem Hals in die Schlinge und blieb so am Seil hängen.

Zwei Zeugen beobachteten die dramatischen Szenen und hielten eine zufällig vorbeikommende Polizeistreife an. Die beiden Polizisten aus Hohenems, Alexander Clauer und Markus Taxauer, eilten zu dem Zehnjährigen, schnitten das Seil durch und befreiten so den leblosen Buben. Sofort begannen die Beamten mit der Reanimation, bis schließlich der Notarzt vor Ort war und die Rettungsmaßnahmen fortsetzte.

Glücklicherweise waren die Wiederbelebungsmaßnahmen erfolgreich. Der Schwerverletzte wurde umgehend ins Spital gebracht. Am Montag konnte der Zehnjährige entlassen werden. Dabei traf er noch einmal seine beiden Lebensretter, von denen er auch ein kleines Geburtstagsgeschenk zu seinem zehnten Geburtstag bekam.

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