Wie der Österreichische Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik am Montag mitteilte, wurden deutliche Erdstöße gegen 3.15 Uhr bei Spital am Semmering im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag verzeichnet. Auch im Gebiet zwischen Krieglach und dem niederösterreichischen Gloggnitz registrierte man das Beben mit der Stärke von 3,4 laut Richter.
Über Schäden an Gebäuden ist bislang nichts bekannt. Da es sich nur um leichte Erdstöße gehandelt hat, dürften auch keine zu erwarten sein, hieß es.
Bereits am Karfreitag hatten sich zahlreiche besorgte Steirer gegen 17 Uhr bei der ZAMG gemeldet und von Erdstößen berichtet. Das Epizentrum des Bebens lag im Raum Kindberg und verursachte leichte Mauerschäden wie Haarrisse im Verputz. Die erste der beiden Erschütterungen (Stärke 3,5) wurde um 16.55 Uhr registriert, nur vier Minuten später bebte die Erde in der Mur-Mürz-Furche erneut, diesmal mit Stärke 4,1. Die Erdstöße waren sogar in Wien spürbar.
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