Nach Hausbrand in NÖ

Ermittlungsergebnisse deuten auf Selbstmord hin

Österreich
14.05.2014 10:46
Nach dem Feuer in einem Einfamilienhaus mit einem Toten im niederösterreichischen Haderswörth deuten erste Ermittlungen auf Selbstmord hin, teilte Erich Rosenbaum vom Landeskriminalamt NÖ am Mittwoch mit. Eine eindeutige Brandursache steht bislang noch nicht fest. Die Leiche des Mannes - laut Informationen der "Krone" der 56-jährige Mieter des Hauses - wird nun obduziert.

"Aufgrund der Zerstörungslage des Objekts ist es schwierig, eine Brandursache festzustellen", so Rosenbaum am Mittwoch. Das Haus sei bei dem Feuer eingestürzt. Hinweise auf eine Fremdtäterschaft habe es bisher keine gegeben. "Es finden sich aber welche auf Suizid", so der Sprecher, ohne weitere Details zu nennen. Ein abschließendes Ergebnis werde für die kommenden Tage erwartet, hieß es.

Das Feuer war in der Nacht auf Dienstag gegen 3 Uhr ausgebrochen. Die Flammen breiteten sich rasch auf das Gebäude aus und beschädigten es so schwer, dass Teile des Daches einstürzten. Die Löscharbeiten gestalteten sich nach Angaben der Feuerwehr sehr schwierig.

Laut Feuerwehrkommandant Manfred Schwarz konnten die Florianis das Gebäude wegen der hohen Einsturzgefahr lange nicht betreten. Rund 120 Mann standen im Einsatz.

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