Ob "Oktokopter" oder "Quattrokopter" (je nach Anzahl der Rotoren) - unbemannte Minihubschrauber erfreuen sich hierzulande wachsender Beliebtheit. Durch den technischen Fortschritt gehen immer mehr Österreicher in die Luft. Die ferngesteuerten Objekte steigen für Luftaufnahmen, zur Überwachung von Leitungsnetzen oder auch aus purer Neugierde auf.
"Ob eine Drohne starten darf oder nicht, hängt jedoch von vielen Faktoren ab. Etwa der Beschaffenheit des Flugkörpers, aber auch des Einsatzgebietes. Es spielt also für die Genehmigung eine Rolle, ob das Gebiet unbebaut oder dicht besiedelt ist", erklärt Markus Pochanka von Austro Control.
Striktes Genehmigungsverfahren
Um all das berücksichtigen zu können, muss das Gerät vor dem jeweils geplanten Einsatz ein striktes Genehmigungsverfahren bei der Austro Control durchlaufen, je nach Gebiet sind sogar Auflagen für die Sonderpiloten erforderlich.
Mittlerweile werden von der Austro Control bereits 100 Anträge bearbeitet. Die ersten Profis sind schon mit den Drohnen unterwegs. "Wir müssen natürlich darauf achten, dass es zu keinem Sicherheitsrisiko kommt und prüfen jeden einzelnen Fall genau", so Pochanka.
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