In seiner Heimat gilt K. als der führende Drogenbaron. Mit Heroinhandel soll sich der mutmaßliche Großdealer aus der nordmontenegrinischen Kleinstadt Rozaje ein Leben in Saus und Braus finanziert haben. Er besaß Nobelvillen, eine ganze Flotte von Luxuslimousinen. "Safet profitierte jahrelang von seinen Verbindungen bis in höchste Polizeikreise in mehreren Staaten, die ihm Rückendeckung gaben", so Insider.
Seit 2011 war der international gesuchte "Pate", der oft seine Identität wechselte, auf der Flucht. Der Wert seines konfiszierten Besitzes wird auf 29 Millionen Euro geschätzt. Ein Verfahren wegen Geldwäsche in der Höhe von 7,7 Millionen Euro - das Geld stammt aus Drogenverkäufen - ist in Montenegro anhängig. Nicht nur K., auch sein Bruder Mersudin und seine Frau Amina stehen unter Verdacht. Das Urteil wird Anfang November erwartet.
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