Raubmord in Sbg

Drei Verdächtige ausgeforscht: DNA-Abgleich läuft

Österreich
28.12.2012 12:26
Nach dem Raubmord an einer Pensionistin in Köstendorf im Salzburger Flachgau am 4. Dezember hat das Landeskriminalamt nun mehrere Verdächtige ausgeforscht. Drei Männer aus Rumänien stehen unter Verdacht, die 83-jährige Witwe in deren Haus getötet zu haben.

Fest stehe, dass die Auswertung der DNA-Spuren nach dem Mord in Köstendorf einen Zusammenhang mit einem brutalen Überfall am 6. September auf einen 80-jährigen Landwirt in Straßwalchen und zwei versuchten Einbruchsdiebstählen Ende Oktober in Wohnhäuser im Bezirk St. Johann ergeben habe.

"Erforderliche Schritte in die Wege geleitet"
"Die Ermittlungsarbeit der Polizei hat zu den drei rumänischen Staatsbürgern geführt", sagte Polizeisprecherin Irene Stauffer am Freitag. Man stehe derzeit mit den Behörden in Rumänien in Kontakt. "Die erforderlichen Schritte wurden in die Wege geleitet."

"Die an den Tatorten gefundene DNA konnte aber bisher noch nicht einer konkreten Person zugeordnet werden", so Stauffer. Diesbezüglich sei ein DNA-Abgleich mit den derzeit verdächtigen Männern erforderlich.

Hausärztin fand Raubmord-Opfer
Die 83-jährige Arztwitwe war am 4. Dezember mit Kleidungsstücken gefesselt und mit Klebeband geknebelt in ihrem Einfamilienhaus mitten im Ort Köstendorf gefunden worden. Ihre Hausärztin war am Nachmittag zur Visite erschienen und stand vor verschlossenen Türen. Als sie ein eingeschlagenes Fenster entdeckte, alarmierte sie die Polizei, die ins Gebäude einstieg und die Leiche fand. Laut Obduktion ist die Frau erstickt. Aus dem Haus sollen mehrere Schmuckstücke entwendet worden sein.

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