Der kleine Anton war bereits sehr verzweifelt und weinte bitterlich, als die Polizeibeamten Karin Pramhas und Rupert Heiml von der Polizeiinspektion Steyr Ennserstraße am Einsatzort ankamen. Der Bub war beim Spielen auf dem vermeintlich gehärteten Schlamm des Gleinker Teichs, dessen Wasser kürzlich abgelassen worden war, in den Morast eingebrochen. Bis zur Hüfte steckte er fest, weder seine Mutter noch eine Passantin (61) konnten ihm helfen, sodass diese letztlich den Notruf wählen mussten.
Die Polizisten brachten größere Äste herbei, die sie in Richtung des Buben auf den Schlamm legten. Darauf konnten sie sich die drei Meter bis zu dem Kind vorarbeiten und es schließlich aus dem Schlamm ziehen.
Toni wurde seiner besorgten Mutter übergeben, da er zwar etwas unterkühlt, ansonsten aber nicht verletzt worden war. Der Einsatz von Rettung und Feuerwehr war somit nicht mehr nötig.
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