Nach Busunfall in OÖ

Bub nach Schädelbruch auf Normalstation verlegt

Österreich
31.03.2014 15:01
Nach dem schweren Busunfall am Freitag in Oberösterreich, bei dem ein Kind einen Tag später seinen schweren Verletzungen erlag und 17 weitere Schüler teils lebensgefährlich verletzt wurden, gibt es positive Nachrichten aus dem Krankenhaus. Ein Zwölfjähriger, der bei der Kollision schwerste Kopfverletzungen erlitten hatte, wurde aus dem künstlichen Tiefschlaf geholt, befindet sich mittlerweile auf der Normalstation und dürfte keine bleibenden Schäden davontragen.

Der Zwölfjährige hatte beim Zusammenstoß des Busses mit einem Lkw - der Fahrer des Lasters hatte auf das Display seines läutenden Handys geschaut und dadurch eine Stopptafel übersehen - einen Schädelbruch erlitten und wurde nach seiner Einlieferung ins Spital in künstlichen Tiefschlaf versetzt. Am Samstag wurde dann die Aufwachphase eingeleitet.

Nach einem weiteren Tag auf der Intensivstation kam das Kind auf die Normalstation. Der Zwölfjährige sei mobilisiert, bewege sich frei und zeige keine Ausfälle, so Oberarzt Udo Berger vom Salzburger Unfallkrankenhaus. Erste Untersuchungen seien bereits gemacht worden, bleibende Schäden erwarte er nicht.

Wenig Informationen zu übrigen Schwerverletzten
Wortkarg gaben sich die Ärzte allerdings in Bezug auf den Gesundheitszustand zweier weiterer schwer verletzter Kinder. Bei einem 13-Jährigen, der bei dem Unfall schwerste Verletzungen am Bein erlitten hatte, kämpfen die Ärzte nach wie vor um den Erhalt der Gliedmaße. Das Kind befinde sich aber außer Lebensgefahr und nicht im künstlichen Tiefschlaf, hieß es aus dem Linzer Allgemeinen Krankenhaus. Weitere Informationen oder Details gibt es nicht.

Zum Zustand einer 14-Jährigen, die mit einem Polytrauma im AKH Salzburg liegt, war am Montag nach wie vor eine Nachrichtensperre in Kraft.

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