Der Zwölfjährige war gegen 17 Uhr von der Klosterneuburger Hütte in Richtung Skigebiet Lachtal (Bezirk Murau) unterwegs gewesen. Wegen des dichten Nebels verlor er jedoch den Kontakt zur Gruppe und fuhr zu früh vom Skiweg ab. Dadurch geriet er in alpines Gelände, verlor die Orientierung und kam nicht mehr weiter. Per Mobiltelefon konnte er noch seine Eltern verständigen, dann riss jedoch auch diese Verbindung ab.
Mitarbeiter der Seilbahngesellschaft machten sich mit Ski-Doos auf die Suche, diese blieb jedoch erfolglos. Daraufhin wurde eine große Suchaktion gestartet, bei der letztlich etwa 130 Helfer - 40 Mitarbeiter der Bergrettung, 50 Feuerwehrleute, zehn Polizisten und rund 30 Zivilisten - involviert waren. Außerdem war ein Hubschrauber mit Nachtsichteinrichtung im Einsatz.
Nach vierstündiger Suche wurde der gut ausgerüstete Bub in einem Graben wohlbehalten aufgefunden und seinen Eltern übergeben.
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