Verdacht erhärtet

Brandserie in NÖ: Feuerwehr-Ehepaar im Visier

Österreich
15.03.2014 17:00
Zuerst waren es nur Holzstöße, dann abgelegene Hütten rund um Mautern in Niederösterreich und schließlich schmucke Häuschen in den Kremser Weinbergen. Am Freitagabend gab es wieder Feueralarm. Erneut soll es Brandstiftung gewesen sein. Jetzt der Knalleffekt: Die Polizei hat ein Ehepaar, Feuerwehrmitglieder, im Visier - Anzeige!

Als Erster am Einsatzort, Hitze, Flammen, mit anpacken dürfen - Adrenalin pur. Freitag, 19.30 Uhr: Alarm in der Kremser Feuerwehrzentrale, eine Gartenhütte stand in Vollbrand (Bericht siehe Infobox). Zum zweiten Mal in Folge. 50 Mann rückten aus. Darunter ein Probefeuerwehrmann (28), der gemeinsam mit seiner gleichaltrigen Ehefrau bereits vor Monaten ins Visier der Polizei geriet.

Rückblick: Vor einem Jahr kämpften die Feuerwehrleute am südlichen Donauufer gegen Brände, die beiden nun Verdächtigen engagierten sich als neue Ortsbewohner sofort bei den Freiwilligen. Dann zog es das Paar nach Krems. Neue Wohnung, neue Feuerwehrmitgliedschaft. "Und neue Brandserie", sinniert ein Floriani.

Alles nur Zufall? Fakt ist, Samstag früh wurde das Feuerwehr-Ehepaar auf dem Bahnhof St. Pölten gestellt und von der Polizei einvernommen. Mit den Bränden will das Duo freilich nichts zu tun haben. Den Schauplatz des jüngsten Tatortes kenne man aber. Von einem Spaziergang, kurz bevor die Hütte in Flammen aufging - eine Anzeige auf freiem Fuß folgte.

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