Die Einsatzkräfte konnten nur noch einige Liter Diesel auffangen, so die Landespolizeidirektion Burgenland am Dienstag. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte der Treibstoff durch eine schadhafte Pumpe aus dem Tank in einen nur 63 Liter fassenden Überlaufbehälter gepumpt worden sein.
Von dort sei der Diesel vorerst auf dem unter der Lok befindlichen Schotter und danach ins Erdreich gesickert, hieß es von der Exekutive. Neben der Feuerwehr Kaisersteinbruch waren auch ein Sachverständiger für Gewässerschutz sowie ein Einsatzleiter der ÖBB im Einsatz.
Mit dem Abtragen des kontaminierten Erdreichs wurde noch am Montag begonnen. Wasserproben wurden aus einem nahen Brunnen entnommen, weitere Schritte werden bei Bedarf eingeleitet, teilte die Polizei mit.
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