"In alle Richtungen"

Baby gestorben: Ermittlungen nun auch gegen Mutter

Österreich
31.03.2015 09:39
In dem Fall eines zwei Monate alten Babys, das Mitte März nach schweren Misshandlungen im Klinikum Klagenfurt verstarb, hat die Staatsanwaltschaft nun auch die Mutter des Mädchens im Visier. Der Grund: Man wolle "umfangreich und in alle Richtungen" ermitteln, so Staatsanwältin Antoinette Tröster.

Das Baby hatte ein Schütteltrauma erlitten und war daran im Spital gestorben. Der 23 Jahre alte Vater wurde bereits wenige Tage nach dem Tod des Kleinkinds in Untersuchungshaft genommen. Als Gründe nannte der Haftrichter Verdunkelungs- und Tatbegehungsgefahr.

Die sechsjährige Halbschwester des Babys wurde inzwischen aus dem Klinikum entlassen und zu ihrer Großmutter gebracht. Nach Angaben der Leiterin der Jugendwohlfahrt, Christine Gaschler-Andreasch, gibt es keine Hinweise darauf, dass ihr ebenfalls physische oder psychische Gewalt zugefügt wurde.

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