Besonders stark zugenommen hat die Zahl der Arbeitslosen mit einer Beeinträchtigung (+16,7 Prozent) und bei Ausländern (+13,2 Prozent). Hart erwischt hat es außerdem die Mitarbeiter von Zeitarbeitsfirmen, hier gab es im Jahresvergleich um 11,4 Prozent mehr Arbeitslose. Schlecht schaut es auch beim angeblichen Jobmotor Gesundheitsberufe aus (+9,0 Prozent). Weit besser haben es hier die produzierenden Berufe mit nur einem leichten Zuwachs der Arbeitslosenrate um 2,8 Prozent.
Wie in schlechten Zeiten üblich, hat auch die Zahl der Schulungsteilnehmer zugenommen (+4,3 Prozent). Damit waren zusätzlich zu den 232.661 Arbeitslosen noch 56.562 Personen in Schulungen. Dem standen 31.494 gemeldete offene Stellen gegenüber. Ihre Anzahl ist im August um zwei Prozent zurückgegangen. Rückläufig war auch die Zahl der Arbeitssuchenden mit Einstellungszusage (-11,3 Prozent).
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.