Am Daumen verletzt

17-Jährige wollte Fischotter streicheln – gebissen

Österreich
25.12.2014 09:39
Schmerzhaft hat die Begegnung einer Jugendlichen mit einem Fischotter im Kärntner Lavanttal geendet: Die 17-Jährige hatte am Dienstagabend "komische Geräusche" gehört und ein Tier an der Lavant entdeckt. Da sie nicht wusste, worum es sich handelte, machte sie Fotos und streichelte den Otter auch - doch der biss zu.

Die Verkäuferin war zu Fuß von Allersdorf nach St. Paul unterwegs, als sie "komische Geräusche" hörte. "Die junge Frau hat Nachschau gehalten und im Bereich der Lavantbrücke dann das Tier gesehen", schildert ein Polizist aus St. Paul. Weil sie nicht wusste, um welches putzige Wesen es sich handelte, machte sie zunächst Fotos mit dem Handy. Dann versuchte die 17-Jährige auch, den Otter zu streicheln. Da biss der allerdings zu.

Mädchen vorsorglich gegen Tollwut geimpft
"Aufgrund der Handyfotos konnte festgestellt werden, dass es sich um einen jungen Fischotter handelt", so der Polizist weiter. Die Verkäuferin wurde durch den Biss am Daumen verletzt und zur Behandlung ins Krankenhaus Wolfsberg gebracht. Dort wurde die 17-Jährige auch gleich vorsorglich gegen Tollwut geimpft.

Der Polizist: "Es ist sehr ungewöhnlich, dass ein Fischotter Menschen so nahe zu sich heranlässt. Normalerweise flüchten sie ja schnell." Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass das Tier krank ist, wurde der Bereich der Brücke abgesucht. Doch der Fischotter war bereits verschwunden.

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