Die Verdächtigen statteten insgesamt 109 Personen - diese rekrutierten sie überwiegend in Österreich, aber auch in Ungarn - mit gefälschten Papieren aus und schoben sie als Darlehensnehmer mit ausreichender Bonität vor.
Beteiligt an der Kreditbetrügerei war auch eine 55-jährige, die als Buchhalterin des Unternehmens Lohnzettel und verschiedene Dokumente fälschte. Damit wurden Banken Kredite herausgelockt. Dabei dürften auch deren Angestellte involviert gewesen sein.
Verdächtige angezeigt
Nach einer Unternehmensprüfung durch das Finanzamt beendete das Ehepaar seine Betrügereien und stieß die Firma an neue Eigentümer ab. Die Buchhalterin allerdings machte weiter und weihte dazu zwei Versicherungsangestellte ein. Erst als diese merkten, dass sich die Polizei für ihre krummen Geschäfte interessierte, hörten sie auf.
Die mutmaßlichen Täter, die sich größtenteils als "nicht schuldig" bezeichneten, wurden auf freiem Fuß angezeigt.
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