Zehn Tage nach dem Brand in einer Krankenstation im Linzer AKH gaben die Ärzte den Kampf um das Leben des Pensionisten (74) auf. Wie berichtet, war der Patient in eine Spezialklinik nach Wien gebracht worden, weil er im auf Brandverletzte spezialisierten Unfallkrankenhaus in Linz wegen Bauarbeiten nicht behandelt werden konnte.
Der Zwischenfall, bei dem der Mann vor zehn Tagen lebensgefährliche Verletzungen erlitten hatte, sorgte für Aufsehen: Die betroffene Station musste evakuiert werden, 30 Patienten wurden auf andere Abteilungen aufgeteilt. Beim Löschversuch atmeten vier Krankenschwestern giftige Dämpfe ein, klagten dann über Beschwerden. Das gegen den Verursacher des Brandes eingeleitete Ermittlungsverfahren wird nun eingestellt, heißt es von der Staatsanwaltschaft Linz.
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