Internet-Nepp:

Betrugsopfer mit FBI bedroht

Oberösterreich
26.07.2015 13:01
Eigentlich wollte eine 26-jährige Innviertlerin Geld für ihren Pkw, bot ihn deshalb im Internet an. Stattdessen zahlte sie einem angeblichen Iren 3700 Euro und wurde dann auch noch mit dem FBI bedroht, als sie nicht noch mehr Geld herausrücken wollte. Da endlich ging die Frau zur Polizei und zeigte den Gauner an.

Auf das Angebot im Internet meldete sich "Paul G." aus Irland vor zehn Tagen bei der jungen Braunauerin, heuchelte Interesse an dem Fahrzeug. Allerdings, so machte er der jungen Innviertlerin weis, müsse sie ihm vorab Geld überweisen, damit der Transport des Wagens durchgeführt werden könne. Wenn dann alles abgewickelt und erledigt sei, werde er die  vorgestreckte Summe selbstverständlich wieder zurückzahlen.
Die offenbar überaus gutgläubige Innviertlerin glaubte das, überwies immer wieder Geld. Einmal für die Zollgebühren, dann wieder für andere Formalitäten. Insgesamt kamen 3700 Euro zusammen, die sie dem Interessenten über ein Geldtransferunternehmen zukommen ließ
Doch das war dem Gauner  noch immer nicht genug, "Paul G." forderte immer mehr. Da endlich brach die Frau den Kontakt ab und ging zur Polizei, zeigte den Mann an. Der lässt trotzdem nicht locker, kündigte dem Betrugsopfer an, er werde es verklagen - und bedroht es sogar mit dem FBI.

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