In der Küche des Doppelhauses war das Feuer ausgebrochen. Der 43-Jährige schlief im ersten Stock und bemerkte nicht, dass sich die Flammen durchs offene Stiegenhaus bereits Richtung Dach durchfraßen. Ein Autofahrer schlug Alarm und 200 Feuerwehrleute von neun Wehren rückten an. "Da die Alarmierung relativ spät erfolgte, hatte das Feuer schon den Dachstuhl erreicht", berichtet Einsatzleiter Horst Feichtenschlager. Inzwischen war der Schwiegersohn in spe des in der zweiten Haushälfte lebenden Paares (57, 55) schon aus dem Fenster gesprungen, wurde vom Rot-Kreuz-Notarzt ins Vöcklabrucker Spital gebracht. Seine Lebensgefährtin war gerade nicht daheim, ihre Eltern kamen zur Beobachtung auch ins Spital. Dort musste auch ein Atemschutzträger (27) behandelt werden, der auf der Innenstiege ausgerutscht war.
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