Wegen Fehleinsätzen

Republik schuldet Feuerwehr Traiskirchen 50.000 €

Niederösterreich
02.07.2015 10:53
Keine Entspannung im Pulverfass Traiskirchen: Ausnahmsweise geht es aber nicht um das heillos überfüllte Flüchtlingslager – oder zumindest nur am Rand. Denn nun liegt auch die örtliche Feuerwehr im Clinch mit dem Innenministerium. Grund sind seit Monaten unbezahlte Rechnungen für Einsätze in der Höhe von 50.000 Euro.

"Die Situation ist eigentlich nicht mehr in Worte zu fassen", fasst Bürgermeister Andreas Babler die neueste Kritik zusammen. Der SP-Politiker hat nämlich nicht nur mit dem Erstaufnahmezentrum und der Belastung für die Anrainer zu kämpfen – jetzt geht es auch ums Geld! 50.000 Euro sind es, die das Innenministerium mittlerweile der Stadtfeuerwehr schuldet.

"Wir mussten im heurigen Jahr bereits 125-mal zu Alarmen im Lager ausfahren", so Clemens Zinnbauer vom Feuerwehrkommando. Zwar handelte es sich oft um Fehlalarme, Kosten entstehen aber dennoch – und genau diese ist die Republik den Florianis seit Monaten schuldig. Babler: "Ein Skandal, wie die Innenministerin mit unserer Feuerwehr umgeht!"

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