Besonders gefordert waren die steirischen Bereichsfeuerwehrverbände Radkersburg und Feldbach. Die ersten Einsätze waren bereits knapp vor Mitternacht gefahren worden. Neben überfluteten Kellern und über die Ufer getretenen Bächen wurden auch viele Straßen von den Wassermassen überschwemmt. Die Helfer blieben den gesamten Tag über in erhöhter Bereitschaft, machten immer wieder Kontrollfahrten zu kritischen Stellen und beobachteten die Pegelstände.
Mittelburgenland am stärksten betroffen
Ein ähnliches Bild bot sich auch im Mittelburgenland, das vom Dauerregen besonders stark betroffen war. So gab es rund um Oberpullendorf die meisten Einsätze, 35 Feuerwehren seien seit der Früh alarmiert worden, teilte die Landessicherheitszentrale Eisenstadt am Nachmittag mit. In der Region wurden ebenfalls zahlreiche Keller überflutet, auch Bäche seien verstopft worden. Das vom Wasser gesättigte Erdreich führte zudem dazu, dass auch viele Bäume umstürzten.
Aber auch im Süden - in den Bezirken Oberwart, Güssing und Jennersdorf - mussten die Wehren ausrücken. Der Norden blieb hingegen relativ verschont. Die Pegel seien stabil, sagte ein Sprecher der Landessicherheitszentrale. Der Regen soll im Süden des Landes in der ersten, im Norden in der zweiten Nachthälfte aufhören.
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