Auf der Tagesordnung

Wirbel um Prügel und Mobbing an Schule im Bgld

Österreich
26.05.2015 07:11
Raue Sitten herrschen offenbar an einer Neuen Mittelschule im burgenländischen Bezirk Jennersdorf. Schüler klagen über brutale Mobbing-Attacken von Klassenkameraden. Eltern sind entsetzt: "Schlägereien stehen auf der Tagesordnung." Nicht selten enden die Angriffe beim Arzt.

"Mein Sohn ist schon öfters verletzt von der Schule nach Hause gekommen. Klassenkameraden haben ihn derart verprügelt, dass er Prellungen und Blutergüsse hatte. Einmal mussten wir mit ihm sogar ins Spital. Danach wurde Anzeige erstattet", schildert eine Mutter.

Über ähnliche Missstände berichten auch andere Familien. In einem Fall sei ein Schüler so gemobbt und verdroschen worden, dass ihn der Arzt schließlich vom Unterricht freistellte. "Brutale Attacken im Klassenzimmer sind hier keine Seltenheit", sagen Eltern. Ihre Kinder erzählten daheim, dass ein Zweitklassler unlängst sogar dem Direktor eine Ohrfeige verpasst habe.

"Die Schulleitung beschwichtigt nur. Deshalb sehen wir keinen anderen Ausweg mehr, als an die Öffentlichkeit zu gehen, damit sich endlich etwas ändert", so die besorgten Familien. Der Direktor war für eine Stellungnahme vorerst nicht erreichbar.

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