Was Windtner konkret meint? "Ich glaube, dass es ganz interessant ist, für ihn (Koller, Anm.) mit dieser Mannschaft, die er selbst geformt hat, weiterzuarbeiten und auf das Ziel WM 2018 hinzuarbeiten. Das hat sicher einiges an Erotik", so der ÖFB-Boss gegenüber "Sport 1".
Viele Interessenten
Windtner ist sich aber auch bewusst, dass er es bei den Vertragsverhandlungen mit einigen Nebenbuhlern zu tun bekommen wird. "Es gibt von mehreren Seiten Interesse, das ist uns bewusst. Das ist die logische Konsequenz, wenn ein Trainer solche Erfolge mit einer Nationalmannschaft hinlegt", bestätigt Windtner.
"Nicht nervös werden!"
Und trotzdem bleibt der Boss zuversichtlich: "Wir haben keinen Grund, nervös zu werden. Marcel Koller schätzt Österreich, Österreich schätzt Marcel Koller." Am Kurs des ÖFB ändert sich nichts: Nach den beiden letzten Quali-Spielen gegen Montenegro und Liechtenstein wird's erste Verhandlungen geben. Windtner: "Ich bin nach wie vor zuversichtlich, dass Marcel Koller bei uns bleibt."
Klatsch und Tratsch
Am Dienstagvormittag hatten Gerüchte die Runde gemacht, wonach Koller sich "geheim" mit Mönchengladbach-Sportdirektor Max Eberl getroffen habe. "Alles Klatsch und Tratsch", ließ Koller über ÖFB-Pressemann Wolfgang Gramann ausrichten. Basel-Stürmer Marc Janko erklärte bei einem Medienbriefing: "Ich habe schon mitbekommen, dass Herr Koller auch in der Schweiz sehr begehrt ist." Ein gefragter Mann, dieser Marcel Koller. Die Verhandlungen dürften spannend werden.
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