Nur ein Europäer
Für die internationalen Hilfsorganisationen ist der Einsatz nicht nur lebensgefährlich, sondern auch ein logistischer Kraftakt. Denn mittlerweile sind im Autonomiegebiet Kurdistan mehr als 1,2 Millionen Menschen auf der Flucht.
"Die Spitäler und Trinkwassersysteme sind angesichts dieser Menschenmassen völlig überlastet", berichtet Hajek. Und sobald Regen einsetzt, steigt die Gefahr von Seuchen.
Nur 70 Kilometer von der Kampflinie entfernt bereitete der Wiener am Wochenende die Hilfsleistungen aus Österreich vor: "Wir müssen uns jetzt voll und ganz auf den Winter konzentrieren. Schon bald sinken die Temperaturen in den Nächten bis auf den Gefrierpunkt, es fehlt an Decken, Öfen und wetterfesten Zelten – für mehr als eine Million Menschen!"
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