Sturm-Spiel im Video

Wieder nicht belohnt: Rapids Zittern geht weiter

Sport
04.05.2015 07:57
Rapid verpasste die große Chance, Altachs 0:2-Umfaller in Wolfsberg zu nutzen, mit einem Sieg beide Rivalen im Kampf um Platz zwei abzuschütteln. Trotz zweimaliger Führung und vieler Chancen reichte es für die Barisic-Elf im hitzigen Schlager mit zwei Ausschlüssen in Graz gegen Sturm nur zu einem 2:2. Damit hat Rapid weiter "nur" zwei Punkte Vorsprung. Und jetzt wartet das nächste Endspiel im Ländle.

Als die Rapidler – angeführt von Kapitän Steffen Hofmann – zum Aufwärmen aufs Feld kamen, stürmten sie sofort auf ihre mitgereisten Fans zu, ballten die Fäuste, schrien sich die Emotionen aus dem Leib. Ein klares Signal: Die Barisic-Truppe war gewillt, zu allem bereit. Sie wusste, was auf dem Spiel stand. Sie wollte sich nicht wieder anhören müssen, keine "Big Points" holen zu können. Müssen sie aber

Barisic: "Tolle Leistung"
"Eine tolle Leistung meiner Mannschaft, der einzige Wermutstropfen ist, dass wir uns nicht belohnt haben: Wir hätten das 3:1 machen müssen", war Trainer Zoran Barisic dennoch zufrieden. Obwohl es viel zu hadern gab. Etwa, dass Referees Ouschan die elferreife Attacke von Kamavuaka an Schobesberger nicht gab (5.). Oder, dass der Grazer Madl für seine Brutalo-Grätsche an Kainz kurz vor der Pause nur Gelb sah. Und natürlich, dass zweimal eine Führung aus der Hand gegeben wurde, danach auch noch Beric den Matchball ausließ.

Rapid hatte mehr Ballbesitz (54:46 Prozent), mehr Ecken (8:1), gab auch 13 Schüsse ab. Die Grazer trafen das Tor nur zweimal, beide saßen. "Die Partie hat alle Erwartungen erfüllt", konnte Barisic – wie auch Franco Foda – dennoch mit dem einen Punkt gut leben. "Wir haben gezeigt, dass wir dem Druck standhalten können. Auf diese Leistung können wir aufbauen."

Großes Zittern geht weiter
Allerdings geht jetzt das große Zittern weiter: Fünf Runden vor Schluss zwei Punkte vor Sturm und Altach, wo Rapid am Sonntag gastiert. Und auch der WAC pirscht sich wieder heran, liegt nur mehr fünf Zähler zurück. Das wird heiß. Während sich Salzburg schon nächste Woche zum Meister küren könnte.

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(Bild: KMM)



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