Gute Rückkehr

¿Wegen der Brände mussten wir umsiedeln¿

Oberösterreich
31.07.2008 19:42
„Die Luft war schlecht, wir sahen überall schwarze Wolken und Löschflugzeuge“ - so lauteten die Augenzeugenberichte der oberösterreichischen Rhodos-Urlauber. Auf der griechischen Insel wüten noch immer Waldbrände. Doch unsere Urlauber wurden teils dank Umsiedelungen unversehrt von ihren Lieben empfangen.

„Alles Gute zum Geburtstag, Papa“ - das waren die ersten Worte des Rhodos-Heimkehrers Peter Schmidtthaler aus St. Marien (26), als er am Flughafen Linz-Hörsching gemeinsam mit seiner Freundin Antonia Illecker (22) die Eltern endlich umarmen konnte. Dann berichtete er: „Die Flammen auf Rhodos waren zu nah an unser Hotel geraten, eine Tankstelle war in der Nähe. Also wurden wir in ein 30 Kilometer entferntes Hotel umgesiedelt. Das hat aber alles super funktioniert.“

Unerschrocken sind sie alle, die oberösterreichischen Heimkehrer, schließlich flogen die meisten nur wenige Tage nach dem Erdbeben trotzdem auf die Insel. Wie die fünfköpfige Familie Liehermayr aus Bad Hall: „Wir haben schon Wolken und Rauch gesehen, aber haben uns nicht verunsichern lassen“, zuckt Vater Wolfgang die Schultern. Auch drei „Golden Girls“ zeigten sich mutig: „Richtig gefährdet waren wir ja nicht“, so etwa Veronika Mittermayer (60) aus Wels. Und „Abholerin“ Monika Puchinger aus Thalheim/Wels fügt hinzu: „Ich fliege dann am elften September hin - für mich kein böses Omen!“

 

Foto: Hannes Markovsky

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