Wollte Frau helfen
Thalys-“Held” nach Angriff außer Lebensgefahr
Stones Zustand galt nicht mehr als lebensgefährlich und es wurde mit seiner vollständigen Erholung gerechnet. Der 23-Jährige hatte im August zusammen mit zwei Freunden einen schwerbewaffneten Angreifer in einem Thalys-Schnellzug auf dem Weg von Amsterdam nach Paris überwältigt, als dieser das Feuer eröffnete. Die drei US-Bürger waren auf einer Europareise. Gemeinsam mit weiteren Passagieren rangen sie den 25-jährigen Angreifer nieder und verhinderten damit vermutlich ein Blutbad.
In der Nacht auf Donnerstag wurde Stone bei einem Streit vor einer Bar durch Stichwunden in den Oberkörper schwer verletzt. Einen Zusammenhang mit dem verhinderten Attentat in Europa schlossen die Ermittler aus. Stattdessen wollte er offenbar einer Frau helfen, die in Schwierigkeiten geraten war. Die Polizei fahndete am Freitag weiter nach zwei verdächtigen Männern.
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