Dieses Schreiben richte sich "im Speziellen gegen öffentliche Gebäude und Polizeiposten im Raum St. Pölten", sagte Heinreichsberger. In diesen Bereichen komme es deshalb derzeit auch verstärkt zu Sicherungsmaßnahmen. So wird momentan etwa jeder, der eine Polizeiinspektion betreten will, kontrolliert. Die mögliche Bedrohung sei in dem Brief aber nicht konkretisiert worden, so der Sprecher.
Auch ein Zusammenhang mit der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) kann nicht ausgeschlossen werden. Das werde derzeit geprüft, so Heinreichsberger. Wie lange die verstärkten Sicherheitsmaßnahmen aufrecht bleiben, steht noch nicht fest.
Nähere Hintergründe sind derzeit noch nicht bekannt. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, auch seitens des Landesamtes für Verfassungsschutz.
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