"Künstliches Chaos"

Staus gewollt, um Wienern Auto auszutreiben?

Österreich
26.05.2016 17:53

Wien hat nur wenige gute Nord-Süd-Verbindungen westlich der Donau - Gürtel, Handelskai etc. Nun wollen grüne Verkehrsplaner einen Angriff auf neuralgische Punkte starten, um den Wienern mit "künstlich erzeugten Staus" das Auto auszutreiben, behauptet ein Magistrats-Insider. Das Stadtratsbüro dementiert.

Am Schwedenplatz und beim Getreidemarkt werden Spuren verknappt oder verändert. Auch eine Verengung der Praterstraße wird immer wieder diskutiert. "Die Ampelphasen werden nicht mehr angepasst. Ziel ist, die Wiener in die Öffis zu treiben. Und die Bewohner, vor deren Haustür sich Kolonnen schieben, sollen die Verkehrsberuhigung fordern", sagt der hochrangige Experte.

"Uns geht es um Sicherheit"
Und: "Die SPÖ ist derzeit so mit sich selbst beschäftigt, dass sie dieser Entwicklung nichts entgegensetzt." Das Dementi aus dem Stadtratsbüro für Verkehr: "Uns geht es um Sicherheit, nicht um Verknappung und Chaos."

Allerdings zeigt die Statistik: Trotz Rekordeinnahmen aus der Parkometerabgabe wird kaum mehr in den Individualverkehr investiert. Das meiste Geld fließt in den Öffi-Ausbau.

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