Die 33-jährige Salzburgerin hat in ihrer Laufbahn vier Olympia- und sieben WM-Medaillen gewonnen sowie in 212 Rennen insgesamt 37 Weltcupsiege gefeiert. Viermal holte die Slalom-Weltmeisterin von 2011 die Kristallkugel für den Slalom-Weltcup. Mit 35 Siegen im Slalom ist sie in dieser Disziplin auch die alleinige Rekordhalterin vor der Schweizerin Vreni Schneider.
"Ich habe mir gründlich Zeit genommen, darüber nachzudenken, wie die Zukunft ausschauen wird, und über die Vergangenheit, was ich geleistet habe. Es war eine sehr schöne, intensive Zeit", erklärte Schild. Sie erinnerte an ihre schweren Verletzungen und das Bestreben, danach wieder in die Weltspitze zurückzukehren. Nun hätten sich aber die Prioritäten in ihrem Leben verändert.
"Es gibt Pläne und Wünsche. Der größte ist, eine Familie zu gründen", meinte Schild. Sie freue sich jedenfalls auf eine nun ruhigere Zeit. ÖSV-Sportdirektor Hans Pum dankte einer "außergewöhnlichen" Sportlerin "für viele unglaubliche Momente". ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel bezeichnete Schild als die größte Slalomathletin im Skisport: "Sie hat für Österreich viele Siege geholt, viel mehr geht nicht. Schade, dass sie aufhört."
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