Das 637 Quadratmeter große Solarkraftwerk an der Südwestfassade des Büroturms ging bereits am Montag in Betrieb. Es liefert jährlich 42.000 Kilowattstunden Strom, damit könnten zwölf Haushalte zwölf Monate lang versorgt werden. Auf den Einsatz von fossilen Energieträgern für Heizung und Kühlung könne laut EAG verzichtet werden. Eine herkömmliche Klimaanlage sei ebenfalls nicht notwendig.
Knapp 700 LED-Leuchtelemente sind in die Außenwände der neuen Zentrale integriert, die Fassade werde "in der Linzer Skyline neue Akzente setzen", so das Unternehmen. Im Normalbetrieb leuchte das Licht aber nur dezent, damit die Anrainer nicht beeinträchtigt werden. Bei der Konzeption des Kunstwerks wurde großer Wert auf einen niedrigen Stromverbrauch gelegt. Alle LED-Leuchten zusammen würden maximal 1,4 Kilowattstunden Strom und damit weniger als der mittlere Stromverbrauch eines Haushalts-Staubsaugers benötigen, heißt es.
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