Nach Pannenserie
Obamas Secret-Service-Chefin Pierson tritt zurück
Heimatschutzminister Jeh Johnson gab bekannt, dass die Vorfälle von einer Kommission unabhängiger Experten geprüft werden sollen. Bis zur Ernennung eines neuen Secret-Service-Chefs soll der altgediente Mitarbeiter Joseph Clancy die Geschäfte führen.
Regierungssprecher: Reformen beim Secret Service notwendig
Nach dem Eindringen des bewaffneten Mannes war Pierson zuletzt durch einen Bericht weiter unter Druck geraten, wonach ein wegen Körperverletzung mehrfach vorbestrafter Mann zu Präsident Barack Obama in einen Lift gelassen worden sei - ebenfalls bewaffnet (siehe Infobox). Regierungssprecher Josh Earnest sprach sich daraufhin kurz vor Piersons Rücktritt für Reformen beim Secret Service aus.
Die Mitarbeiter nahm Earnest ausdrücklich in Schutz: "Das sind Profis, die einen sehr schwierigen Job haben", so der Sprecher. Die Agenten hätten eine besondere Aufgabe und würden ihr Leben jeden Tag zum Schutz anderer riskieren. Auch Obama selbst hatte die Agenten zuletzt verteidigt und ihnen für ihren Einsatz gedankt.
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