Ermittlungen laufen

Mann in Flammen: Feuer in Wohnhaus wurde gelegt

Österreich
26.11.2014 13:28
Nach dem Brand eines Wohnhauses am Montag in Villach mit einem Schwerverletzten - Beamte hatten beim Eintreffen vor Ort den in Flammen stehenden, 79 Jahre alten Mieter vor der Eingangstür angetroffen - steht mittlerweile fest, dass das Feuer gelegt worden war. So wurde an drei Stellen im Gebäude Brandbeschleuniger gefunden, erklärte Ermittler Christian Martinz am Mittwoch. Eine Spur zum Täter gibt es bislang noch nicht.

Einziger Zeuge des Vorfalls sei der schwer verletzte Pensionist, erklärte Martinz weiter. Dieser sei jedoch noch nicht vernehmungsfähig. Der Pensionist liegt mit schweren Verbrennungen im Klinikum Klagenfurt, sein Zustand ist stabil. Die polizeilichen Ermittlungen konzentrieren sich nun auf den 79-Jährigen sowie sein Umfeld.

Ausgeschlossen werden konnte bislang, dass jenes Paar, das in der Doppelhaushälfte neben dem Mann wohnt, etwas mit der Brandstiftung zu tun haben könnte. Die Eheleute hatten im Zuge des Feuers aus dem brennenden Haus gerettet werden müssen.

Der Brand war in der Nacht auf Montag gegen 3.30 Uhr ausgebrochen. Der an Kopf und Oberkörper in Flammen stehende 79-Jährige, der offenbar wieder ins Haus zurücklaufen wollte, wurde von den Polizisten aus dem Gefahrenbereich gezerrt. Danach löschten die Beamten die brennende Kleidung des betagten Mannes und übergaben ihn der Rettung. Indes kümmerte sich die Feuerwehr um das Löschen des Feuers.

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