Hilfe kam zu spät

Mann (47) im Karwendelgebirge in den Tod gestürzt

Österreich
21.09.2014 09:35
Im Tiroler Karwendelgebirge ist am Samstagabend ein 47-jähriger Mann, der zuvor Sanierungsarbeiten an einem Klettersteig durchgeführt hatte, in den Tod gestürzt.

Nach Angaben der Tiroler Landespolizeidirektion arbeiteten der Bergsteiger und vier weitere Personen am Samstag auf der Buchtalhütte im Bereich des Katzenköpfls. Bei Einbruch der Dunkelheit stieg die Gruppe über den schmalen und stark abfallenden Steig ab. Dabei stürzte der 47-Jährige in einer Seehöhe von 1.150 Metern über den Rand des Steiges etwa 200 Meter über extrem steil abfallendes Wiesengelände und einen Felsabsatz ab.

Die Besatzung eines angeforderten Notarzthubschraubers führte eine Bergung mithilfe eines Taus durch, der Notarzt konnte aber nur noch den Tod der abgestürzten Person feststellen.

Weiterer schwerer Alpinunfall in Tiol
Ein weiterer Alpinunfall ereignete sich am Samstag hoch über Innsbruck. Eine 34-jährige Frau aus dem Vorarlberger Bezirk Feldkirch wanderte auf dem Julius-Pock-Steig in Richtung Höttinger Alm. Dabei geriet die Frau in einen Steinschlag, der von einem 19-jährigen Amerikaner ausgelöst worden sein dürfte. Die 34-Jährige wurde von einem Stein am Kopf getroffen und dadurch schwer verletzt. Die Frau wurde vom Notarzthubschrauber in die Klinik nach Innsbruck geflogen.

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