Verschollener Jet
MH370: Erste Entschädigungsklage eingereicht
Die Angehörigen fordern eine Entschädigung, die Höhe wurde aber nicht genannt. Die Klage gilt als erste im Zusammenhang mit der Katastrophe.
Der Passagierjet mit der Flugnummer MH370 war am 8. März auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking von den Radarschirmen verschwunden. Seitdem fehlt von der Boeing 777 jede Spur. Eine Suche zu Wasser und aus der Luft brachte bisher keinen Erfolg. An Bord der Maschine waren 239 Menschen, zwei Drittel der Passagiere stammten aus China. Der malaysischen Regierung wird vorgeworfen, unkoordiniert und undurchsichtig bei der Suche nach dem Flugzeug vorzugehen.
Die Fluggesellschaft hat Angehörigen nach Angaben aus Behördenkreisen nach dem Unglück bereits mehrere Zehntausend US-Dollar gezahlt. Die Regierung plant zudem eine Stiftung, die sich um die Versorgung der Angehörigen kümmern soll. Sie soll sich auch um die Angehörigen der 298 Insassen jenes Malaysia-Airlines-Flugzeugs, das im Juli über der Ukraine abgeschossen wurde.
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