Auf den Philippinen

Kadaver von extrem seltenem Riesenmaulhai gefunden

Wissenschaft
29.01.2015 18:00
Auf den Philippinen ist ein extrem seltener Riesenmaulhai angeschwemmt worden. Fischer fanden das knapp fünf Meter lange tote Tier Dienstag früh an einem Strand der Hafenstadt Pio Duran. Laut Angaben der Organisation Marine Wildlife Watch of the Philippines handelt es sich um die erst 66. Sichtung eines Riesenmaulhaies überhaupt.

Der erst im Jahr 1976 entdeckte Riesenmaulhai ist eine von drei derzeit bekannten Haiarten und die einzige in der nur aus einer Gattung bestehenden Familie der Riesenmaulhaie. Weil bis dato nur ganz wenige dieser Tiere wissenschaftlich untersucht werden konnten, ist über ihren Lebensraum und ihr Verhalten nur wenig bekannt. Riesenmaulhaie sind derart selten, dass jede Sichtung weltweit nummeriert wird.

Aus Untersuchungen des Mageninhalts einiger toter Tiere lässt sich laut Angaben von Experten schließen, dass die Hauptnahrung des Riesenmaulhaies aus Krill (garnellenartigen Krebstieren) besteht. Ob vielleicht auch kleinere Fische auf seinem Speiseplan stehen, ist nicht bekannt.

Die bisher gemachten Sichtungen im Atlantik, Pazifik und im Indischen Ozean legen laut Angaben von Forschern nahe, dass es beim Riesenmaulhai um einen weltweit verbreiteten Bewohner eher wärmerer Gewässer handeln dürfte.

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