"Extreme Bedrohung"
IS-Schlagkraft für USA “jenseits alles Bekannten”
Generalstabschef Martin Demspey erklärte, die Organisation könne nur besiegt werden, wenn auch ihr Arm in Syrien ins Kalkül gezogen werde. Der Kampf müsse "auf beiden Seiten der quasi nicht existierenden Grenze" zwischen dem Irak und Syrien geführt werden. "Das wird passieren, wenn wir ein Bündnis in der Region haben, das die Aufgabe übernimmt, IS langfristig zu besiegen", sagte Dempsey mit Blick auf die internationale Gemeinschaft.
Greifen USA auch in Syrien ein?
Hagel schloss auch Luftangriffe gegen IS-Stellungen in Syrien nicht aus. "Wir denken über alle Optionen nach", sagte er. Luftangriffe seien nur ein kleiner Teil der notwendigen Werkzeuge, um IS zu besiegen, so Dempsey.
Die Luftschläge gegen IS-Hochburgen im Irak sollen vorerst fortgesetzt werden, erklärte Hagel. "Wir verfolgen eine langfristige Strategie", sagte der Verteidigungsminister. Das amerikanische Militär hat nach eigenen Angaben in den vergangenen zwei Wochen 89 Luftangriffe gegen IS-Ziele geflogen.
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