Der gebürtige Deutsche war am Freitag gegen 21 Uhr in der Polizeiinspektion Hauptbahnhof aufgetaucht. Er habe sehr neugierig getan und gemeint, er möchte sich nur erkundigen, ob gegen ihn "eh nichts vorliegt", wie Polizeisprecher Anton Schentz berichtete.
Leicht verdutzt ob der selten gestellten Frage ließen sich die Beamten den Ausweis des Mannes aushändigen und überprüften seine Daten im Polizeicomputer. Was dabei allerdings zu Tage trat, überraschte die Polizisten sehr. So wurde der 59-Jährige tatsächlich wegen des Verdachtes der Veruntreuung, des Betruges, des schweren Betruges und des gewerbsmäßigen Betruges gesucht. Die Festnahmeanordnung des Landesgerichtes Wien war zudem ganz aktuell. "Sie ist vom April", sagte Schentz.
Für den Mann klickten daraufhin die Handschellen. Er wurde in die Justizanstalt Salzburg gebracht.
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