"Bei der Geehrten handelt es sich um einen Menschen, der nicht alltäglich ist, um jemanden, der ein sehr hohes soziales Engagement besitzt", so der Sozialminister. Sie sei eine Person mit Gespür für Unrecht und Recht, der es immer um das Thema Mensch gehe und das habe viel mit Uneitelkeit zu tun, erklärte Rudolf Hundstrofer, warum er die Auszeichnung gerade für Barbara Stöckl bei Bundespräsident Heinz Fischer beantragt hatte.
Barbara Stöckl, 1963 als eines von fünf Kindern geboren, ist es von Beginn ihrer Karriere an darum gegangen, den Mensch in den Mittelpunkt ihrer journalistischen Arbeit zu stellen. Anderen zu helfen, sich für Schwache einzusetzen und für jene, die sonst kein Gehör finden, war ihr immer ein großes Anliegen.
Der rote Faden, der sich durch alle ihre unterschiedlichen Tätigkeiten zieht, ist der Dialog. So könne man Brücken bauen, Fremdes kennenlernen und Ängste überwinden. "Das Größte, das man geben kann, ist jemanden zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren. Und das Größte, das man bekommen kann, ist gehört, gesehen, verstanden und berührt zu werden", betonte Barbara Stöckl in ihrer Dankesrede. "Wir brauchen mutige Menschen, die unbequeme Meinungen vertreten und sich für andere einsetzen. Gleichgültigkeit und Egoismus sind die größte Gefahr für unsere Gesellschaft."
Das Team der Ombudsfrau gratuliert herzlich!
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