Zwölf Millionen Euro zahlte Dortmund in der Winterpause an die "Bullen" für den Slowenen. Beim torlosen Remis in Leverkusen setzte Kampl keine Glanzlichter, deutete aber an, was er wert sein kann. "Man ist nie zufrieden mit sich selbst", meinte Kampl, der mit 12,2 Kilometern der beste BVB-Dauerläufer war.
"Für sein erstes Spiel war es beeindruckend", lobte Trainer Jürgen Klopp den Hoffnungsträger des Tabellenletzten. "Kevin war sehr selbstbewusst, aber er kann noch besser." Dies meinte auch Bayer-Coach Roger Schmidt, der Kampl bei Salzburg förderte und ihn gern zurückgeholt hätte.
Medien loben "Bürsten-Bomber"
Für die deutsche "Bild"-Zeitung war der "Bürsten-Bomber" einer der besten Spieler auf dem Platz. "Der Slowene läuft beim BVB am meisten. Nach 90 Minuten bringt er es auf 12,2 Kilometer. Kampl ist in seinem ersten Pflichtspiel bei der Borussia voll integriert, hat sogar mehr Ballkontakte als Superstar Marco Reus", schreibt die "Bild".
Der Mittelfeldspieler fühlt sich nach eigenen Angaben in Dortmund wohl. "Es war wichtig, gut reinzukommen und sich in die Mannschaft reinzuleben. Das habe ich in den vergangenen dreieinhalb Wochen geschafft", sagte Kampl, der auch abseits des Platzes ein Ziel hat. "Jetzt ist es wichtig, schnell eine Wohnung zu finden. Dann geht es mir noch besser."
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