Später gab der Mann zu, dass er die je 33 Gramm schweren Barren während einer Reise nach Singapur verschluckt habe, um sie unverzollt nach Indien zu importieren. Der Plan aber sei nicht aufgegangen, weil das Metall im Darm steckengeblieben sei, heißt es in dem Bericht weiter. Der Geschäftsmann habe in den zehn Tagen seit der Reise nichts gegessen und auch mit Abführmitteln versucht, das Edelmetall aus seinem Körper zu befördern - vergeblich.
Schließlich habe er sich unter dem Vorwand unters Messer begeben, einen Flaschenverschluss verschluckt zu haben. Doch stattdessen sei während der zwei Stunden dauernden Operation das Gold zum Vorschein gekommen: "Es war, als würden wir in einer Goldmine graben", zitiert die Zeitung einen der Chirurgen. "Die Barren kamen einer nach dem anderen zum Vorschein." Das Gold sei nun in die Hände der Zollbeamten übergeben worden, der Mann sei in Polizeigewahrsam.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.